Jubiläum 50 Jahre Evangelischer Posaunenchor Fürth
Evangelischer Posaunenchor Fürth
In diesem Jahr begeht der Evangelische Posaunenchor Fürth sein 50-jähriges Bestehen.
Der Evangelische Posaunenchor ist eine eigenständige musikalische Gruppe innerhalb der Kirchengemeinden Birkenau und Fürth. Er ist Mitglied in Posaunenwerk der EKHN – Gebiet Starkenburg, das südlich von Frankfurt bis zum Neckar reicht. In diesem Verbund sind 85 Posaunenchöre zusammengeschlossen.
Im Jahr 1975 wurde der Evangelische Posaunenchor Fürth durch den damaligen Leiter Gerd Rosenstock gegründet. 1991 übernahm Gerd Drenger die Leitung, mit der er bis heute beauftragt ist.
Bis zum Jahr 2000 gab es einen eigenständigen Fürther Posaunenchor. Seit dem Jahr 2000 wurde dann mit dem Posaunenchor Birkenau gemeinsam musiziert, so kam es dann zum Evangelischen Posaunenchor Fürth-Birkenau, wie er heute existiert.
Den Evangelischen Posaunenchor Birkenau gibt es seit 1925, also in diesem Jahr seit 100 Jahren.
All diese Jubiläen
- 100 Jahre Evangelischer Posaunenchor Birkenau
- 50 Jahre Evangelischer Posaunenchor Fürth
- 25 Jahre Evangelischer Posaunenchor Fürth-Birkenau
wollen wir mit einem Festgottesdienst am Sonntag, den 24. August 2025 feiern.
Der Festgottesdienst wird um 10:30 Uhr in der Evangelischen Kirche in Birkenau stattfinden.
Zu dem Festgottesdienst sind auch Bläserinnen und Bläser aus befreundeten Posaunenchören eingeladen.
Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit, mit den Bläserinnen und Bläsern ins Gespräch zu kommen. Es ist auch eine Ausstellung über die Arbeit der Posaunenchöre Birkenau und Fürth geplant.
Die Bläserinnen und Bläser freuen sich über einen regen Besuch am Festgottesdienst und dem anschließenden Beisammensein.
Konfirmandenunterricht (wieder) einmal anders
Zwar konnten praktikums- und krankheitsbedingt nur fünf der zwanzig Konfirmandinnen und Konfirmanden dabei sein, doch umso intensiver war der Baumschnittkurs, den der pensionierte Förster Jens-Uwe Eder den Jugendlichen und interessierten Kirchenvorstehern erteilt hat. Nachdem vorherige Konfirmanden- und Kindergruppen in den letzten Jahren mal mit dem Förster Bäume gepflanzt, mal Müll gesammelt hatten, ist er nun direkt auf das Kirchengelände gekommen, um dort gemeinsam mit den jungen Menschen die beiden Apfelbäume zu schneiden. Unsere heimischen Apfelbäume stammen ursprünglich aus Asien und sind durch die Römer zu uns gekommen, war zu erfahren. Und dass die obere Triebspitze das gesamte Wachstum und die Form des Baumes steuert.
Weil sie eigentlich Waldbäume sind, die nur durch den Standort in die Breite wachsen, muss der Mensch sie beschneiden. Und dabei sei der einzige wirkliche Fehler, nichts zu tun und sie einfach wachsen zu lassen, ermutigte der Förster im Blick auf die Bäume im eigenen Garten.
Bevor die Konfirmandinnen und Konfirmanden ans Werk gehen konnten, galt es schließlich noch das Werkzeug zu reinigen, um zu verhindern, dass Pilze oder andere Krankheiten von einem Baum auf den anderen übertragen werden.
Am Ende der Stunde konnte man wieder eine Kappe durch den Baum werfen, wie ein altes Sprichwort besagt. Das heißt der Baum war insoweit ausgelichtet, dass alle Äste genug Sonne bekommen. Und auch die schädlichen Misteln waren entfernt.
Die evangelische Kirchengemeinde Fürth bedankt sich bei Förster Eder für den interessanten und lehrreichen Nachmittag und die praktische Unterstützung.
Pfarrerin Nina Nicklas-Bergmann
Einladung zum Friedensgebet

Wir beten für alle, die sich für die Beendigung der Kriege und die Wiederherstellung des Friedens einsetzen in der Politik, in der Diplomatie, in der Verteidigung, in Institutionen und Initiativen:
Wir beten für alle Menschen, dass Sie die Kraft finden den Hass und die Gewalt, die Krieg auslösen können, nicht mehr in ihrem Herzen wohnen zu lassen. Wir beten für die Menschen, dass sie einander nicht hassen mögen aufgrund Ihrer bloßen Zugehörigkeit zu einer Gruppierung. Wir beten für die Menschen, dass sie die Kraft finden, einander menschenfreundlich zu begegnen trotz allem.
Die Zivilbevölkerung wird durch die kriegerischen Handlungen in Israel, im Gazastreifen und der Ukraine großer Gefahr ausgesetzt und von schwerstem Leid betroffen. Wir sind erschütteret von den Gräueln gegen die Zivilbevölkerung, von denen wir aus der Ukraine hörten und nun auf’s Entsetzlichste aus dem Nahen Osten erreichen: „„Ganz gleich, wie wir zum Nahostkonflikt mit all seinen Kriegen und verpassten Chancen auf Frieden stehen: Hier ist eine zivilisatorische Grenze überschritten worden.“ ( Kertin Fehrs, Bischöfin der Nordkirche , aus der Homepage er EKHN ‚Istrael …‘ )
Wir beten darum, dass sich die Menschen dennoch nicht gegen einander hetzen lassen. Dass nicht der Krieg in ihre Herzen einziehen möge. Wir beten darum, dass der Einfluss des Bösen, das Menschen dazu verleitet andere zu entmenschlichen, endlich gebrochen werde. Wir beten, darum dass die Herzen der Menschen, in die der Krieg einzog, wieder heilen werden, damit Friede werde.
Während draußen die Bomben fliegen, können die Soldaten nicht mehr sagen: ‚Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.“ Aber die Zivilisten mögen die Kraft finden das in ihrem Herzen in ihrem Umgang miteinander zu tun!
Lassen Sie uns gemeinsam beten für Frieden in Israel, Im Gazastreifen und der Ukraine und in Europa.
FRIEDENSGELÄUT
jeden Mittag um 12:00 Uhr
Jeden Mittag werden die Glocken unserer Kirchengemeinde in Fürth und in vielen weiteren Kirchengemeinden läuten und laden Sie ein, wo Sie gerade sind, zum
FRIEDENSGEBET
Was denkst du, Gott, über das, was geschieht.
Da in der Ukraine, von Russland angegriffen, überzogen mit Krieg.
Da in Israel, im Gazastreifen, von der Hamas angegriffen, überzogen mit Krieg.
Du hast Gedanken des Friedens.
So sagt es die Bibel. (Jeremia 29,11)
Aber jetzt ist an der Grenze Europas und im Nahen Osten Krieg.
Und wir haben Angst.
Jetzt ist da Krieg so nah.
Wie kann er enden? Zu viel Bosheit und Sturheit.
Hass und Hetze, so viele schwer Verwundete an Leib und Seele.
Wie klein wird die Hoffnung, Du kannst Hoffnung schenken, wenn wir keine mehr sehen.
Wo gibt es Halt? Du allein bist unser Halt!
Wir kommen zu dir und bitten dich, Gott:
Pflanz deine Gedanken des Friedens ein
in die Köpfe der Mächtigen.
In die Herzen derer, die um Frieden verhandeln.
Gib Hoffnung und Zukunft.
Gib klaren Verstand und stärke die Achtung der Würde der Menschen.
Damit die Gewalt und der Krieg enden
und der Friede wiederkehrt
dort in der Ukraine, dort in Israel und im Gazastreifen,
damit Friede bleibt hier bei uns.
Amen.
Links
Weitere Links zu Friedensgebeten und Gottesdienstmaterial
Auf unserer EKHN-Homepage: https://www.ekhn.de/home.html